Ganz egal wie ebenmäßig ein Gesicht augenscheinlich auch wirkt, so besteht es trotzdem aus zwei völlig unterschiedlichen Gesichtshäflten. In diesem Post zeige ich euch deshalb eine Möglichkeit, ein symmetrisches Gesicht zu erstellen. Ob das bei unserem Versuchskaninchen hilft, wage ich allerdings zu bezweifeln:
Als erstes müssen wir die Mitte des Gesichts finden. Hierzu ist es hilfreich über das Menü Ansicht die LINEALE einzublenden. Dann zieht man mit gedrückter Maustaste eine senkrechte Hilfslinie und plaziert diese über die Nasenmitte, um die Spiegelachse festzulegen.
Nun wählt man das Auswahlrechteck-Werkzeug und zieht einen Auswahlrahmen von außen über eine Gesichtshälfte bis zur Hilfslinie. Über das Menü Ebene > Neu > Ebene durch Kopie wird aus der Auswahl eine neue Ebene erstellt. Die Hilfslinie kann man dann wieder ausblenden.
Mit der Tastenkombination [Strg] + [T] oder über das Menü Bearbeiten > Frei Transformieren wird ein Transformationsrahmen erstellt, wobei der Fixpunkt standardmäßig in der Mitte ist. Dieser Punkt bleibt bei jeder Transformation immer stehen. Deshalb setzen wir diesen Punkt mit der Maus nach rechts auf die Gesichtsmitte.
Nun klickt man mit der rechten Maustaste innerhalb des Transformationsrahmens und wählt im Kontextmenü "Horizontal spiegeln" und bestätigt die Transformation mit der Eingabetaste. Es ensteht ein ein völlig anderer Gesichtsausdruck.
Freitag, 16. Dezember 2011
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Photoshop: Augenfarbe ändern
In diesem Post zeige ich euch eine Möglichkeit, wie ihr die Augenfarbe einer Person ändern könnt, wobei die Kunst darin liegt, eine neue natürlich Farbe auszuwählen. Am schnellsten und einfachsten geht es mit dem Farbe-ersetzen-Werkzeug. Wir gehen im folgenden Beispiel von blau nach grün.
- Für die Auswahl der neuen Augenfarbe haben wir die Möglichkeit, mit dem Pipette-Werkzeug die existierende Farbe zu ermitteln und dann im Farbwähler zum gewünschten Farbton zu wechseln oder man nutzt ein Referenzbild, in der bereits eine Person mit der gewünschte Augenfarbe existiert.
- Nach Auswahl der neuen Farbe wählen wir nun das Farbe-ersetzen-Werkzeug, das sich in der gleichen Gruppe wie das Pinsel-Werkzeug in der Toolbar befindet. Als Modus wählen wir "Farbe" und stellen als Toleranz 25% ein. Diese Toleranz steuert, welche Farben beim Umfärben in die Korrektur mit einbezogen werden.
- Nun können wir mit dem Pinsel über die Augen fahren. Das Auge wird umgefärbt, Licht und Schatten bleiben erhalten.
Nikon D7000: Vor- und Nachteile
Wichtigste Funktionen:
- 16.2 MP CMOS-Sensor im DX-Format (wie Pentax K5)
- Empfindlichkeit von ISO 100-6.400 (max. 25.600)
- Full-HD Video in 1080p mit permanentem Autofokus
- Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung
- Doppel-SD-Speicherkartenfach
- 3-Zoll-Display mit 921.000 Bildpunkten und Live-View
- Anschluss für Stereo-Mikrofon
- 39-Punkt Fokussystem (9 Kreuzsensoren)
- Hochwertiges Gehäuse (Magnesiumlegierung für Ober- und Rückseite der Kamera)
- Schnelle Serienbilder mit bis zu 6 Fotos pro Sekunde
Vorteile:
- Bildqualität
- optischer Sucher
- Gehäuse
- Rauschverhalten
- 2 SD-Kartenslots
- Virtueller Horizont
- Benutzerfreundlichkeit
Nachteile:
- Display nicht klapp- oder schwenkbar (für manche allerdings auch eine Vorteil)
1080-Videofunktion nur mit 24p (30p wären nett gewesen)
- Pufferspeicher zu klein geraten
- Autofokus während Videoaufnahme etwas orientierungslos
- Grell-weißes AF-Hilfslicht
Sonntag, 4. Dezember 2011
JPEG
Seit Beginn der digitalen Fotografie versuchen die Hersteller, die sich aus Aufnahmen ergebenden Dateien so klein wie möglich zu halten. Das wichtigste Hilfsmittel beim Verkleinern der Dateien ist das JPEG-Dateiformat, mit dem sich die Dateigrößen drastisch reduzieren lassen. Sie sollten die Optionen zum Verkleinern der Datei nur in Notfällen einsetzen, denn ist das Foto erst einmal in einer schwächeren Qualität aufgenommen, lässt sich die Originalqualität nachträglich nicht mehr herstellen. Daher ist es ratsam, lieber etwas Geld zu investieren und sich weitere Speicherkarten zuzulegen, als Bilder in mäßiger Qualität zu besitzen. Speicherkarten kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Man unterscheidet die verlustfreie und die verlustbehaftete Bildkomprimierung. Bei der verlustfreien Komprimierung gehen - im Gegensatz zur verlustbehafteten - keinerlei Bildinhalte verloren. Eine verlustfreie Komprimierung bietet unter anderem das weitverbreitete TIFF-Dateiformat an, das sich beispielsweise im Duckbereich durchgesetzt hat.
Bei den verlustbehafteten Komprimierungen hat sich das JPEG-Dateiformat als Standard durchgesetzt. Der Name JPEG kommt von den Entwicklern des 1992 vorgestellten Dateiformats: Joint Photographic Experts Group. Das Format ist so ausgerichtet, dass der Grad der Komprimierung variabel ist. So lassen sich Bilder mit einer ausgezeichneten Bildqualität aber dafür einer größeren Dateigröße ebenso erstellen wie Bilder in einer geringeren Bildqualität, die aber dafür eine sehr kleine Dateigröße besitzen.
Die Komprimierung der Daten erfolgt in mehreren Schritten. Das Bild wird zunächst vom RGB-Farbraum in das YCbCr-Farbmodell umgerechnet. Dieses Farbmodell besteht aus drei Kanälen: Im Y-Kanal ist die Grundhelligkeit des Bildes abgespeichert – es ist daher ein Schwarz-Weiß-Bild. Im Cb-Kanal wird gespeichert, inwieweit die Farben von Grau in Richtung Grün bis Rot abweichen. Der Cr-Kanal nimmt die Abweichung von Grau in Richtung Blau bis Gelb auf.
Der Cb- und Cr-Kanal werden im nächsten Schritt auf Farbabweichungssignale untersucht. Es werden die Helligkeitsunterschiede benachbarter Pixel untersucht. Je geringer die Farbunterschiede sind, umso eher werden die Pixel zu einem Farbton zusammengefasst. Mit dem Komprimierungsfaktor bestimmet man, wie groß der Helligkeitsunterschied sein muss, bevor die Pixel zusammengefasst werden. Je stärker ein Bild komprimiert wird, umso eher werden benachbarte Pixel zu einem Tonwert zusammengefasst. Bei zu starker Komprimierung können sogenannte Artefakte sichtbar werden und das Bild unbrauchbar werden lassen.
Man unterscheidet die verlustfreie und die verlustbehaftete Bildkomprimierung. Bei der verlustfreien Komprimierung gehen - im Gegensatz zur verlustbehafteten - keinerlei Bildinhalte verloren. Eine verlustfreie Komprimierung bietet unter anderem das weitverbreitete TIFF-Dateiformat an, das sich beispielsweise im Duckbereich durchgesetzt hat.
Bei den verlustbehafteten Komprimierungen hat sich das JPEG-Dateiformat als Standard durchgesetzt. Der Name JPEG kommt von den Entwicklern des 1992 vorgestellten Dateiformats: Joint Photographic Experts Group. Das Format ist so ausgerichtet, dass der Grad der Komprimierung variabel ist. So lassen sich Bilder mit einer ausgezeichneten Bildqualität aber dafür einer größeren Dateigröße ebenso erstellen wie Bilder in einer geringeren Bildqualität, die aber dafür eine sehr kleine Dateigröße besitzen.
Die Komprimierung der Daten erfolgt in mehreren Schritten. Das Bild wird zunächst vom RGB-Farbraum in das YCbCr-Farbmodell umgerechnet. Dieses Farbmodell besteht aus drei Kanälen: Im Y-Kanal ist die Grundhelligkeit des Bildes abgespeichert – es ist daher ein Schwarz-Weiß-Bild. Im Cb-Kanal wird gespeichert, inwieweit die Farben von Grau in Richtung Grün bis Rot abweichen. Der Cr-Kanal nimmt die Abweichung von Grau in Richtung Blau bis Gelb auf.
Der Cb- und Cr-Kanal werden im nächsten Schritt auf Farbabweichungssignale untersucht. Es werden die Helligkeitsunterschiede benachbarter Pixel untersucht. Je geringer die Farbunterschiede sind, umso eher werden die Pixel zu einem Farbton zusammengefasst. Mit dem Komprimierungsfaktor bestimmet man, wie groß der Helligkeitsunterschied sein muss, bevor die Pixel zusammengefasst werden. Je stärker ein Bild komprimiert wird, umso eher werden benachbarte Pixel zu einem Tonwert zusammengefasst. Bei zu starker Komprimierung können sogenannte Artefakte sichtbar werden und das Bild unbrauchbar werden lassen.
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