Freitag, 13. Januar 2012
Nikon Pressekonferenz und Produktankündigung
Nikon hat für den 07. Februar 2012 zu einer Pressekonferenz eingeladen. Zeitlich passt das zur Fotomesse CP+ in Japan, die am 09. Februar startet. Nach der Ankündigung der D4 wird nun sehnlichst die D800 erwartet. Die D400 wird sehr wahrscheinlich noch etwas länger auf sich warten lassen. Außerdem ist auch mit einer neuen Coolpix zu rechnen. Ob neue Objektive dabei sind, wurde nicht bekannt gegeben.
Freitag, 6. Januar 2012
Samsung DV300F : Digitalkamera mit zwei Bildschirmen
Auch ich verfolge jede Vorankündigung zur CES 2012, die zwischen dem 10.01. und 13.01. in Las Vegas stattfindet. Eine der vielen Highlights ist die Digitalkamera DV300F von Samsung. DV steht hierbei für DualView, d.h. es erwarten uns zwei LCD-Displays.
Die Digitalkamera hat ein 3-Zoll-Display auf der Rückseite mit 460.000 Pixel Auflösung und ein 1,5-Zoll-Display auf der Front mit 61.000 Pixel Auflösung. 720p HD-Videos kann man mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Weitere Merkmale sind:
Die Digitalkamera hat ein 3-Zoll-Display auf der Rückseite mit 460.000 Pixel Auflösung und ein 1,5-Zoll-Display auf der Front mit 61.000 Pixel Auflösung. 720p HD-Videos kann man mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Weitere Merkmale sind:
- DLNA
- MicroSDHC-Kartenslot
- 5-facher optischer Zoom
- optischer Bildstabilisator
- Kreativ-Effekte
- verfügbar ab Februar/März 2012
- Preis: ca. 200 €
Nikon D4
Wir können wieder aufatmen! Die lange Funkstelle von Nikon ist vorbei und endlich gibt es Neuigkeiten zu einem neuen SLR-Topmodell und damit dem Nachfolger der Nikon D3s. Die Nikon D4 arbeitet mit einem 16,2 Megapixel CMOS-Sensor. Als Vergleich zum Vorgänger: Die D3s besitzt lediglich 12,1 Megapixel.
Die wichtigsten Neuerungen sind ein neuer Bildprozessor (Expeed 3), der für 10-11 Bildern in der Sekunde und für eine bessere Videofunktion sorgt. Möglich sind hierdurch Full-HD Videos mit 30, 25 oder 24 Frames. Schraubt man die Auflösung von Full-HD auf HD runter, so kann man mit 60, 50, 30 oder 24 Frames filmen. Gespeichert wird im H.264-Codec in einer MOV-Datei. Als unterstützte Speicherkarten werden CF-Karten und dessen Nachfolger XQD-Karten angegeben.
Die Lichtempfindlichkeit liegt bei ISO 100 bis 12.800; möglich sind aber im Extremfall ISO 50 bis 204.800. Der Autofokus arbeitet mit 51 Messfeldern (darunter 15 Kreuzsensoren).
Außerdem bietet die Kamera Anschlüsse für ein Stereo-Mikrofon und besitzt einen 3 Zoll LCD-Monitor. Das Gehäuse ist staub- und wassergeschützt.
Der Preis soll bei etwa 6.000$ liegen und als Verkaufsstart wird der Februar 2012 genannt.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die D800 und D400 auch nicht mehr lange auf sich warten lassen...
Die wichtigsten Neuerungen sind ein neuer Bildprozessor (Expeed 3), der für 10-11 Bildern in der Sekunde und für eine bessere Videofunktion sorgt. Möglich sind hierdurch Full-HD Videos mit 30, 25 oder 24 Frames. Schraubt man die Auflösung von Full-HD auf HD runter, so kann man mit 60, 50, 30 oder 24 Frames filmen. Gespeichert wird im H.264-Codec in einer MOV-Datei. Als unterstützte Speicherkarten werden CF-Karten und dessen Nachfolger XQD-Karten angegeben.
Die Lichtempfindlichkeit liegt bei ISO 100 bis 12.800; möglich sind aber im Extremfall ISO 50 bis 204.800. Der Autofokus arbeitet mit 51 Messfeldern (darunter 15 Kreuzsensoren).
Außerdem bietet die Kamera Anschlüsse für ein Stereo-Mikrofon und besitzt einen 3 Zoll LCD-Monitor. Das Gehäuse ist staub- und wassergeschützt.
Der Preis soll bei etwa 6.000$ liegen und als Verkaufsstart wird der Februar 2012 genannt.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die D800 und D400 auch nicht mehr lange auf sich warten lassen...
Freitag, 16. Dezember 2011
Photoshop: Gesichtshälften spiegeln / harmonisieren
Ganz egal wie ebenmäßig ein Gesicht augenscheinlich auch wirkt, so besteht es trotzdem aus zwei völlig unterschiedlichen Gesichtshäflten. In diesem Post zeige ich euch deshalb eine Möglichkeit, ein symmetrisches Gesicht zu erstellen. Ob das bei unserem Versuchskaninchen hilft, wage ich allerdings zu bezweifeln:
Als erstes müssen wir die Mitte des Gesichts finden. Hierzu ist es hilfreich über das Menü Ansicht die LINEALE einzublenden. Dann zieht man mit gedrückter Maustaste eine senkrechte Hilfslinie und plaziert diese über die Nasenmitte, um die Spiegelachse festzulegen.
Nun wählt man das Auswahlrechteck-Werkzeug und zieht einen Auswahlrahmen von außen über eine Gesichtshälfte bis zur Hilfslinie. Über das Menü Ebene > Neu > Ebene durch Kopie wird aus der Auswahl eine neue Ebene erstellt. Die Hilfslinie kann man dann wieder ausblenden.
Mit der Tastenkombination [Strg] + [T] oder über das Menü Bearbeiten > Frei Transformieren wird ein Transformationsrahmen erstellt, wobei der Fixpunkt standardmäßig in der Mitte ist. Dieser Punkt bleibt bei jeder Transformation immer stehen. Deshalb setzen wir diesen Punkt mit der Maus nach rechts auf die Gesichtsmitte.
Nun klickt man mit der rechten Maustaste innerhalb des Transformationsrahmens und wählt im Kontextmenü "Horizontal spiegeln" und bestätigt die Transformation mit der Eingabetaste. Es ensteht ein ein völlig anderer Gesichtsausdruck.
Als erstes müssen wir die Mitte des Gesichts finden. Hierzu ist es hilfreich über das Menü Ansicht die LINEALE einzublenden. Dann zieht man mit gedrückter Maustaste eine senkrechte Hilfslinie und plaziert diese über die Nasenmitte, um die Spiegelachse festzulegen.
Nun wählt man das Auswahlrechteck-Werkzeug und zieht einen Auswahlrahmen von außen über eine Gesichtshälfte bis zur Hilfslinie. Über das Menü Ebene > Neu > Ebene durch Kopie wird aus der Auswahl eine neue Ebene erstellt. Die Hilfslinie kann man dann wieder ausblenden.
Mit der Tastenkombination [Strg] + [T] oder über das Menü Bearbeiten > Frei Transformieren wird ein Transformationsrahmen erstellt, wobei der Fixpunkt standardmäßig in der Mitte ist. Dieser Punkt bleibt bei jeder Transformation immer stehen. Deshalb setzen wir diesen Punkt mit der Maus nach rechts auf die Gesichtsmitte.
Nun klickt man mit der rechten Maustaste innerhalb des Transformationsrahmens und wählt im Kontextmenü "Horizontal spiegeln" und bestätigt die Transformation mit der Eingabetaste. Es ensteht ein ein völlig anderer Gesichtsausdruck.
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Photoshop: Augenfarbe ändern
In diesem Post zeige ich euch eine Möglichkeit, wie ihr die Augenfarbe einer Person ändern könnt, wobei die Kunst darin liegt, eine neue natürlich Farbe auszuwählen. Am schnellsten und einfachsten geht es mit dem Farbe-ersetzen-Werkzeug. Wir gehen im folgenden Beispiel von blau nach grün.
- Für die Auswahl der neuen Augenfarbe haben wir die Möglichkeit, mit dem Pipette-Werkzeug die existierende Farbe zu ermitteln und dann im Farbwähler zum gewünschten Farbton zu wechseln oder man nutzt ein Referenzbild, in der bereits eine Person mit der gewünschte Augenfarbe existiert.
- Nach Auswahl der neuen Farbe wählen wir nun das Farbe-ersetzen-Werkzeug, das sich in der gleichen Gruppe wie das Pinsel-Werkzeug in der Toolbar befindet. Als Modus wählen wir "Farbe" und stellen als Toleranz 25% ein. Diese Toleranz steuert, welche Farben beim Umfärben in die Korrektur mit einbezogen werden.
- Nun können wir mit dem Pinsel über die Augen fahren. Das Auge wird umgefärbt, Licht und Schatten bleiben erhalten.
Nikon D7000: Vor- und Nachteile
Wichtigste Funktionen:
- 16.2 MP CMOS-Sensor im DX-Format (wie Pentax K5)
- Empfindlichkeit von ISO 100-6.400 (max. 25.600)
- Full-HD Video in 1080p mit permanentem Autofokus
- Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung
- Doppel-SD-Speicherkartenfach
- 3-Zoll-Display mit 921.000 Bildpunkten und Live-View
- Anschluss für Stereo-Mikrofon
- 39-Punkt Fokussystem (9 Kreuzsensoren)
- Hochwertiges Gehäuse (Magnesiumlegierung für Ober- und Rückseite der Kamera)
- Schnelle Serienbilder mit bis zu 6 Fotos pro Sekunde
Vorteile:
- Bildqualität
- optischer Sucher
- Gehäuse
- Rauschverhalten
- 2 SD-Kartenslots
- Virtueller Horizont
- Benutzerfreundlichkeit
Nachteile:
- Display nicht klapp- oder schwenkbar (für manche allerdings auch eine Vorteil)
1080-Videofunktion nur mit 24p (30p wären nett gewesen)
- Pufferspeicher zu klein geraten
- Autofokus während Videoaufnahme etwas orientierungslos
- Grell-weißes AF-Hilfslicht
Sonntag, 4. Dezember 2011
JPEG
Seit Beginn der digitalen Fotografie versuchen die Hersteller, die sich aus Aufnahmen ergebenden Dateien so klein wie möglich zu halten. Das wichtigste Hilfsmittel beim Verkleinern der Dateien ist das JPEG-Dateiformat, mit dem sich die Dateigrößen drastisch reduzieren lassen. Sie sollten die Optionen zum Verkleinern der Datei nur in Notfällen einsetzen, denn ist das Foto erst einmal in einer schwächeren Qualität aufgenommen, lässt sich die Originalqualität nachträglich nicht mehr herstellen. Daher ist es ratsam, lieber etwas Geld zu investieren und sich weitere Speicherkarten zuzulegen, als Bilder in mäßiger Qualität zu besitzen. Speicherkarten kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Man unterscheidet die verlustfreie und die verlustbehaftete Bildkomprimierung. Bei der verlustfreien Komprimierung gehen - im Gegensatz zur verlustbehafteten - keinerlei Bildinhalte verloren. Eine verlustfreie Komprimierung bietet unter anderem das weitverbreitete TIFF-Dateiformat an, das sich beispielsweise im Duckbereich durchgesetzt hat.
Bei den verlustbehafteten Komprimierungen hat sich das JPEG-Dateiformat als Standard durchgesetzt. Der Name JPEG kommt von den Entwicklern des 1992 vorgestellten Dateiformats: Joint Photographic Experts Group. Das Format ist so ausgerichtet, dass der Grad der Komprimierung variabel ist. So lassen sich Bilder mit einer ausgezeichneten Bildqualität aber dafür einer größeren Dateigröße ebenso erstellen wie Bilder in einer geringeren Bildqualität, die aber dafür eine sehr kleine Dateigröße besitzen.
Die Komprimierung der Daten erfolgt in mehreren Schritten. Das Bild wird zunächst vom RGB-Farbraum in das YCbCr-Farbmodell umgerechnet. Dieses Farbmodell besteht aus drei Kanälen: Im Y-Kanal ist die Grundhelligkeit des Bildes abgespeichert – es ist daher ein Schwarz-Weiß-Bild. Im Cb-Kanal wird gespeichert, inwieweit die Farben von Grau in Richtung Grün bis Rot abweichen. Der Cr-Kanal nimmt die Abweichung von Grau in Richtung Blau bis Gelb auf.
Der Cb- und Cr-Kanal werden im nächsten Schritt auf Farbabweichungssignale untersucht. Es werden die Helligkeitsunterschiede benachbarter Pixel untersucht. Je geringer die Farbunterschiede sind, umso eher werden die Pixel zu einem Farbton zusammengefasst. Mit dem Komprimierungsfaktor bestimmet man, wie groß der Helligkeitsunterschied sein muss, bevor die Pixel zusammengefasst werden. Je stärker ein Bild komprimiert wird, umso eher werden benachbarte Pixel zu einem Tonwert zusammengefasst. Bei zu starker Komprimierung können sogenannte Artefakte sichtbar werden und das Bild unbrauchbar werden lassen.
Man unterscheidet die verlustfreie und die verlustbehaftete Bildkomprimierung. Bei der verlustfreien Komprimierung gehen - im Gegensatz zur verlustbehafteten - keinerlei Bildinhalte verloren. Eine verlustfreie Komprimierung bietet unter anderem das weitverbreitete TIFF-Dateiformat an, das sich beispielsweise im Duckbereich durchgesetzt hat.
Bei den verlustbehafteten Komprimierungen hat sich das JPEG-Dateiformat als Standard durchgesetzt. Der Name JPEG kommt von den Entwicklern des 1992 vorgestellten Dateiformats: Joint Photographic Experts Group. Das Format ist so ausgerichtet, dass der Grad der Komprimierung variabel ist. So lassen sich Bilder mit einer ausgezeichneten Bildqualität aber dafür einer größeren Dateigröße ebenso erstellen wie Bilder in einer geringeren Bildqualität, die aber dafür eine sehr kleine Dateigröße besitzen.
Die Komprimierung der Daten erfolgt in mehreren Schritten. Das Bild wird zunächst vom RGB-Farbraum in das YCbCr-Farbmodell umgerechnet. Dieses Farbmodell besteht aus drei Kanälen: Im Y-Kanal ist die Grundhelligkeit des Bildes abgespeichert – es ist daher ein Schwarz-Weiß-Bild. Im Cb-Kanal wird gespeichert, inwieweit die Farben von Grau in Richtung Grün bis Rot abweichen. Der Cr-Kanal nimmt die Abweichung von Grau in Richtung Blau bis Gelb auf.
Der Cb- und Cr-Kanal werden im nächsten Schritt auf Farbabweichungssignale untersucht. Es werden die Helligkeitsunterschiede benachbarter Pixel untersucht. Je geringer die Farbunterschiede sind, umso eher werden die Pixel zu einem Farbton zusammengefasst. Mit dem Komprimierungsfaktor bestimmet man, wie groß der Helligkeitsunterschied sein muss, bevor die Pixel zusammengefasst werden. Je stärker ein Bild komprimiert wird, umso eher werden benachbarte Pixel zu einem Tonwert zusammengefasst. Bei zu starker Komprimierung können sogenannte Artefakte sichtbar werden und das Bild unbrauchbar werden lassen.
Montag, 28. November 2011
Photoshop: Graffiti ( Fluchtpunkt )
In diesem Post zeige ich euch eine Möglichkeit, wie ihr mit Hilfe der Fluchtpunkt-Funktion von Photoshop eine perspektivische Wand mit Graffiti versehen könnt.
Hierzu wählt ihr zuerst eine perspektivische Wand oder ein Gebäude als Bild aus. Des weiteren benötigt ihr ein zweites Bild mit der Graffiti. Da ich zufällig ein Graffiti-Font installiert habe, verwende ich eine Eigenkreation. Öffnet nun die Wand mit Photoshop und klickt Filter > Fluchtpunkt ...
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Quelldatei. Mit vier Klicks wird die perspektivische Fläche markiert. Diese kann anschließend in der Höhe und Breite geändert werden, ohne die Perspektive zu verlieren.
Mit OK wird das Fenster geschlossen. Die markierte Fläche ist immernoch vorhanden aber in der aktuellen Ansicht nicht mehr sichtbar. Dann öffnet man die Graffiti-Datei und kopiert das Bild in die Zwischenablage. Anschließend öffnet man wieder die Fluchtpunkansicht und kopiert den Inhalt aus der Zwischenablage rein.
Um das Graffiti in die perspektivische Fläche zu bekommen, wird es einfach mit der Maus hier reingezogen. Ob ihr nun Graffiti oder ein Plakat verwendet, ist vollkommen egal. Es geht primär um die perspektivische Anpassung.
Wieder mit OK das Fluchtpunkt-Fenster schliessen und das Graffiti wird auch in das Hauptfenster übernommen. Et voila!
Hierzu wählt ihr zuerst eine perspektivische Wand oder ein Gebäude als Bild aus. Des weiteren benötigt ihr ein zweites Bild mit der Graffiti. Da ich zufällig ein Graffiti-Font installiert habe, verwende ich eine Eigenkreation. Öffnet nun die Wand mit Photoshop und klickt Filter > Fluchtpunkt ...
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Quelldatei. Mit vier Klicks wird die perspektivische Fläche markiert. Diese kann anschließend in der Höhe und Breite geändert werden, ohne die Perspektive zu verlieren.
Mit OK wird das Fenster geschlossen. Die markierte Fläche ist immernoch vorhanden aber in der aktuellen Ansicht nicht mehr sichtbar. Dann öffnet man die Graffiti-Datei und kopiert das Bild in die Zwischenablage. Anschließend öffnet man wieder die Fluchtpunkansicht und kopiert den Inhalt aus der Zwischenablage rein.
Um das Graffiti in die perspektivische Fläche zu bekommen, wird es einfach mit der Maus hier reingezogen. Ob ihr nun Graffiti oder ein Plakat verwendet, ist vollkommen egal. Es geht primär um die perspektivische Anpassung.
Wieder mit OK das Fluchtpunkt-Fenster schliessen und das Graffiti wird auch in das Hauptfenster übernommen. Et voila!
Sonntag, 27. November 2011
CCD vs. CMOS
CCD-Bildsensoren bestehen meistens aus einem Raster lichtempfindlicher Fotodioden, den Pixeln. Diese können rechteckig oder quadratisch sein. Je größer die Fläche eines Pixels, desto höher ist ihre Lichtempfindlichkeit. Auch der Dynamikumfang – also die Fähigkeit, den Kontrast zwischen hellen und dunklen Bildbereichen ausgewogen darzustellen – wächst mit der Größe der Pixel. Allerdings lassen sich auf der Fläche eines Sensors nicht beliebig viele Pixel unterbringen. Je größer die Pixel sind, desto weniger davon passen auf den Sensor, also ist bei großen Pixeln die maximale Bildauflösung geringer.
Ein CMOS-Sensor – auch Active Pixel Sensor (APS) – ist ein Halbleiterdetektor zur Lichtmessung. Bei dieser Art von Sensoren ist es möglich, weitere Funktionen bereits in den Sensorchip zu integrieren. Dazu zählen Dinge wie Belichtungskontrolle, Kontrastkorrektur oder die Analog-Digital-Wandlung. Die Signalentrauschung und Verarbeitung finden direkt im Sensor statt, so dass das Bildergebnis nicht so stark verfälscht ist wie bei einer späteren kamerainternen oder vom Benutzer am PC durchgeführten Bearbeitung.
CMOS-Sensoren verbrauchen 10% weniger Energie als CCD-Sensoren und besitzen oft eine höhere Empfindlichkeit im Infrarotbereich. Diese ist nicht erwünscht, weil sie das Rauschen erhöht – deshalb wird meist ein Sperrfilter eingebaut, was wiederum die Kamera für Infrarotaufnahmen untauglich macht.
Ein CMOS-Sensor – auch Active Pixel Sensor (APS) – ist ein Halbleiterdetektor zur Lichtmessung. Bei dieser Art von Sensoren ist es möglich, weitere Funktionen bereits in den Sensorchip zu integrieren. Dazu zählen Dinge wie Belichtungskontrolle, Kontrastkorrektur oder die Analog-Digital-Wandlung. Die Signalentrauschung und Verarbeitung finden direkt im Sensor statt, so dass das Bildergebnis nicht so stark verfälscht ist wie bei einer späteren kamerainternen oder vom Benutzer am PC durchgeführten Bearbeitung.
CMOS-Sensoren verbrauchen 10% weniger Energie als CCD-Sensoren und besitzen oft eine höhere Empfindlichkeit im Infrarotbereich. Diese ist nicht erwünscht, weil sie das Rauschen erhöht – deshalb wird meist ein Sperrfilter eingebaut, was wiederum die Kamera für Infrarotaufnahmen untauglich macht.
Hot-Pixel – kein Grund zur Beunruhigung
Eine Zeit lang konnte man in verschiedenen Internetforen Diskussionen über so genannte Hot-Pixel verfolgen, die selten von fundiertem Fachwissen geprägt waren. Ich erinnere mich bei dem Release des Nikon D7000 an ein Dauerfeuer an derartigen Posts. Das Wichtigste vorweg: Jede Digitalkamera bzw. jeder Digitalkamerasensor produziert Hot-Pixel, die bei den meisten Aufnahmen unter normalen Bedingungen nicht sichtbar sind.
Hot-Pixel werden dann deutlich sichtbar, wenn der Sensor bei Langzeitbelichtungen oder bei Fotos mit hoher Licht-Empfindlichkeit (ab ISO 400) übermäßig erwärmt wird. Um das Entstehen von Hot-Pixeln einzuschränken, achtet darauf, den Sensor nicht unnötig zu erwärmen. Schaltet die Kamera erst kurz vor der Aufnahme ein. Je länger der Sensor schon vor der Aufnahme unter Spannung steht, desto wärmer wird er. Moderne Digitalkameras nehmen sich des Problems der Hot-Pixel bereits bei der Speicherung der Bilddaten an. Bei ihnen werden Hot-Pixel durch spezielle Filter automatisch entfernt. Sind auf den Aufnahmen später am PC immer noch störende Hot-Pixel zu sehen, können die Bildfehler immernoch per Bildbearbeitung entfernt werden.
Sollten derartige Pixel-Fehler unter allen Aufnahmebedingungen und Belichtungseinstellungen gleichermaßen auftreten, so habt ihr ein Problem. Dann handelt es sich nämlich nicht um Hot-Pixel, sondern um Stuck-Pixel und ihr solltet eure Kamera zur Reparatur geben.
Hot-Pixel werden dann deutlich sichtbar, wenn der Sensor bei Langzeitbelichtungen oder bei Fotos mit hoher Licht-Empfindlichkeit (ab ISO 400) übermäßig erwärmt wird. Um das Entstehen von Hot-Pixeln einzuschränken, achtet darauf, den Sensor nicht unnötig zu erwärmen. Schaltet die Kamera erst kurz vor der Aufnahme ein. Je länger der Sensor schon vor der Aufnahme unter Spannung steht, desto wärmer wird er. Moderne Digitalkameras nehmen sich des Problems der Hot-Pixel bereits bei der Speicherung der Bilddaten an. Bei ihnen werden Hot-Pixel durch spezielle Filter automatisch entfernt. Sind auf den Aufnahmen später am PC immer noch störende Hot-Pixel zu sehen, können die Bildfehler immernoch per Bildbearbeitung entfernt werden.
Sollten derartige Pixel-Fehler unter allen Aufnahmebedingungen und Belichtungseinstellungen gleichermaßen auftreten, so habt ihr ein Problem. Dann handelt es sich nämlich nicht um Hot-Pixel, sondern um Stuck-Pixel und ihr solltet eure Kamera zur Reparatur geben.
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